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Diagnostik:

  1. Inspektion = Beurteilung der Analhaut
    (Entzündung , Risse, Wärzchen oder andere Hautveränderungen).

  2. Digitale Untersuchung = Beurteilung des Afters mit dem Zeigefinger
    (Verhärtungen im After und im Enddarm, Verengung und Einziehung im Analkanal).

  3. Proktoskopie = Beurteilung des Analkanals und der Hämorrhoiden mit dem Proktoskop (Entzündung, vergrößerte Hämorrhoiden, Analpolypen, Schleimhautveränderungen).

  4. Rektoskopie = Beurteilung der Schleimhaut der letzten 15-20 cm im Enddarm mit dem Rektoskop (Schleimhautentzündungen, Tumore, Geschwüre etc.).

  5. Manometrie = Beurteilung der Schließmuskelfunktion mit Hilfe der Druckmessung (Schließmuskelschwäche, Kontinenzprobleme).

Therapie:

Als langjähriges Mitglied des Berufsverbandes der Coloproktologen Deutschlands und der deutschen Gesellschaft für Coloproktologie führe ich die konservative Therapie der Analerkrankungen nach deren anerkannten Behandlungsmethoden bzw. Leitlinien durch.

Als besondere diagnostische und therapeutische Herausforderung wird in meiner Praxis das komplexe Krankheitsbild der Entleerungstörung und der Drucksymptomatik im Enddarm behandelt.
Die Inkontinenzbehandlung, insbesondere die konservative Biofeedbackbehandlung und die Schwellstromtherapie ist ein weiterer therapeutischer Schwerpunkt in meiner Praxis.
Oberstes Ziel ist es primär eine Operation im Analbereich zu vermeiden. Dies gelingt oft mit einfachsten Hilfsmitteln wie Analtraining, Ernährungsberatung, Stuhlregulierung und Hygienemaßnahmen.

Falls jedoch eine Operation unumgänglich ist, werde ich Sie an entsprechende kompetente Chirurgen verweisen.
Gerne werde ich Sie - im Sinne einer zweiten Expertenmeinung - fachlich beraten, falls eine Operation im Analbereich geplant ist.

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